Schlüsseldienst Wien 1090 Alsergrund

Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, welche Schlösser als sicher oder unsicher gelten? In früheren Zeiten genügte es, wenn eine Tür oder ein anderer Wohnungszugang mit einem einfachen, sogenannten Chubb – Schloss oder einen Buntbart-Schlüssel (BB) gesichert war. Bald jedoch fanden Diebe heraus, wie einfach sich diese Schlösser mit einem Dietrich, auch Sperrwerkzeug genannt, öffnen und zusperren ließen.

Sie haben richtig gelesen: Professionelle Einbrecher hinterlassen ungern Spuren. Darum macht es Sinn, die Wohnungstür auch wieder zu verschließen. Oft wird dann der Einbruch erst Tage später bemerkt und die Chancen, die Diebe zu fassen, sinken rapide.

Zunächst versuchte man, den sogenannten Bart des Schlüssel komplizierter zu gestalten. Mit diesem Bart, dem vorderen Teil des Schlüssels wird der eigentliche Riegel bewegt, der den Mechanismus zum Versperren der Tür bildet. Doch auch das stellte langfristig gesehen für gewiefte Langfinger kein Problem mehr dar.

Heute finden solche Schlüssel meist nur noch innerhalb der Wohnung Verwendung, wenn es gilt die Badezimmertür oder das Teenager Zimmer zu verschließen. Einen Durchbruch erlebte die Sicherheitstechnik, als man auf die Idee kam, sogenannte Schließzylinder zu verwenden, in denen der Sicherheitsschlüssel steckt.

Der Sicherheitsschlüssel lässt eine sehr detaillierte Bartgestaltung zu, weil er das Schloss erst freigegeben wird, wenn sich die Sicherungsstifte im Inneren (mindestens 5) in der richtigen Position befinden. Dann erst lässt sich der Schlüssel drehen. Man spricht bei diesen Schlüsseln auch von einer Codierung. Eine besonders sichere Form stellen Dreibart – Sicherheitsschlüssel dar.